Muskat Ottonel Auslese

Die letzten Trauben des Jahres kommen mit 24° KMW in den Keller, herrliche Trauben vollaromatisch und süß. Das haben sich auch die Vögel gedacht und uns in den letzten Tagen etwa 20% der Ernte weggefressen.

Cabernet Sauvignon

Der Cabernet Sauvignon ist bei uns immer der - aber nicht das - Letzte. Er braucht immer etwas länger um seine unreifen, grasigen Elemente abzubauen. Doch heute ist es soweit wir konnten herrliche Trauben ernten.

Blaufränkisch Föllikberg

Wir konnten heute bei gutem Lesewetter unsere besten Blaufränkisch-Trauben vom Föllikberg ernten. Hohe Zuckergrade, knackige Beeren und eine schöne reife, würzige Aromatik stimmen uns zuversichtlich, dass der Jahrgang 2009 Weine von sehr guter Qualität hervorbringen wird.

Blaufränkisch

Wir beginnen heute mit der Ernte für unseren klassischen Blaufränkisch. In den nächsten Tagen werden wir Zug um Zug unsere Blaufränkisch-Trauben einbringen.

Chardonnay

Gestern haben wir unseren Chardonnay geerntet. Kerngesunde Trauben mit toller, reifer Aromatik. Somit haben wir die Ernte für unsere trockenen Weißweine abgeschlossen.

Halbzeit

Die Hälfte ist geschaft und wir legen eine kurze Ernte-Pause ein, bevor wir Mitte nächster Woche den Rest des Welschriesling und den Chardonnay ernten. In der kurzen Ernte-Pause kümmern wir uns um die gärenden Rotweine, sie werden fleißig überflutet und belüftet. Dazwischen Unzählige kleinere - aber wichtige Arbeiten -, Gärkontrolle und Papierkram.

Es bleibt etwas Zeit um sich den Ernteaufzeichnungen zuzuwenden. Verglichen mit dem Vorjahr fällt auf, dass die Erträge deutlich niedriger sind. Jetzt könnten interessierte Weinliebhaber durchaus sagen: "Kein Wunder. Im Jahr 2008 wurde in Österreich überdurchschnittlich viel geerntet. Da kanns leicht weniger sein." Das stimmt schon im großen und ganzen, nicht aber für unseren Betrieb. Die Hagelschauer im Jahr 2008 haben uns eher eine durchschnittliche bis unterdurchschnittlich Ernte beschert und gemessen an dieser müssen wir heuer bei den Weißweinen mit einer etwa 30% geringeren Ernte rechnen. Bei den Rotweinen ist die Sache noch nicht so klar, während beim Pinot Noir die Erträge ca. 20% unter dem Vorjahr liegen, gibt es beim Zweigelt nur geringfügige Ertragseinbussen. Der größte Teil, der Blaufränkisch-Teil, hängt ja noch an den Stöcken, man wird sehen.

Auch wenn die Ernte gering ausfällt, die Qualitäten sind überdurchschnittlich gut. Man kann sich auf einen hervorragenden Jahrgang freuen.

Weißburgunder und Welschriesling

Perfektes Lesewetter. Wir können heute unseren Weißburgunder und den ersten Teil unserer Welschriesling-Trauben ernten. Das Jahrgangsbild setzt sich hier ohne Einschränkungen fort.
Kerngesunde Trauben, vollreife Aromatik bei geringer Menge.

Ernte am Kreideberg

Wir konnten heute bei besten Lesewetter, trotz Regenprognose, unseren Pinot Noir aus der Müllendorfer Toplage Hurter ernten. Wunderschön reife und kerngesunde Trauben mit herrlich würziger Aromatik - perfekt für unseren Kreideberg. Einziger Wermutstropfen: die deutlich, unterdurchschnitliche Menge.

Weiter mit Zweigelt

Wir ernten heute unseren Zweigelt in der Ried Hintermoos am Föllikberg für unseren Klassik-Zweigelt. Morgen steht die Ernte unserer besten Zweigelt Lagen am Leithagebirge an. Wir sind mit der Qualität sehr zufrieden. Die Trauben sind voll aromatisch mit knackigen, festen Beerenhäuten. Wir erwarten tolle Qualitäten.

PINOT NOIR Neusatz 2009

Heute ernten wir die ersten blauen Trauben des Jahres. Unser Pinot Noir in der Ried Neusatz wird geerntet. Die Trauben sind gut ausgereift, die Stiele großteils verholzt und die Kerne schön braun und nicht mehr unangehm bitter - eher nussig und holzig. Was aber noch wichtiger ist: Sie sind zu 100% gesund. Wir können uns nicht darin erinnern je so gesunde Pinot Noir Trauben aus dieser Lage ernten zu können. Der Selektionsaufwand ist gleich null und die Lese geht schnell vor sich. Wir sind äußerst zu frieden.

Erntebeginn mit Muskateller und Müller-Thurgau

Die Reifeanalysen der letzten Tage und Wochen haben bestätigt, was wir bereits vermutet haben. Wir müssen heuer, ähnlich wie in den Jahren 2000 und 2003 bei den weißen Sorten - und hier besonders bei den Frühsorten - verstärkt auf die Säure achten. Die Säurewerte sind niedrig und sinken rapide ab, wesentlich schneller als sich der Zucker einlagert. Doch warum?

Die kurze Schlechtwetterperiode während der Blüte hat die Beeren der Frühsorten schlecht befruchten lassen, deshalb befinden sich in den Beeren nur sehr wenige Kerne - oft nur ein einziger in der Regel nur zwei. In Normaljahren sind es im Schnitt etwa 3 Kerne. Doch was haben die Kerne mit der Säure zu tun?

Ganz einfach. In der Beere ist die Säure nicht gleich verteilt. Prinzipiell steigt der Säuregehalt im Fruchtfleisch von der Beerenhaut zu den Kernen (der Pulpe) hin an. Sind weniger Kerne vorhanden ist das Säurepotenzial somit auch geringer.

Diese Tatsache hat uns dazu bewogen heute unsere Muskateller und Müller-Thurgauer Trauben etwas früher als geplant zu ernten. Immerhin streben wir hier einen leichten, fruchtigen Weinstil an, der auch über ein entsprechendes Säuregerüst verfügen sollte.

FALSTAFF Burgunder Trophy

Schon in den letzten Jahren hat es sich klar abgezeichnet: Die trockenen Weißweine aus dem Burgenland kommen immer mehr in Mode – ganz zu Recht, wie die Verkostungen zur »Falstaff-Burgunder-Trophy« zeigten, die diesmal vom Falstaff-Magazin bereits zum sechsten Mal durchgeführt wurden. (Peter Moser)

Umso erfreulicher das wir heuer mit unseren Weissburgunder 2008 den 2. Platz und mit unserem Chardonnay 2008 einen Platz unter den Top-Ten erzielen konnten.

Nähere Information und alle Verkostungsnotizen finden Sie unter www.falstaff.at

Die Lese naht!

Die Lese naht mit Riesenschritten. In der letzten Woche haben die Trauben ordentlich an Zucker zugelegt. Der geplante Lesebeginn am 7. September scheint immer realistischer. Näheres werden umfangreiche Reifeproben und Analysen der wichtigsten Parameter in den nächsten Tagen ergeben.

In den Weingärten wurde in den letzten Wochen eine Begrünungsmischung aus diversen Klee- und Gräserarten eingesäht, die bereits aufgeht und den Boden für die Lese befahrbar macht. Im Moment werden die blauenTrauben freigestellt, dass heißt die Blätter der Traubenzone werden entfernt, damit die Trauben besser besonnt werden. Bei diesem Arbeitsschritt werden auch jene Trauben entfernt die nicht der ansgestrebten Qualität entsprechen entfernt.

In der kommenden Woche wird mit der Lesevorbereitung im Keller begonnen. Pumpen, Schläuche, Tanks, Presse, Rebler & Co. gesäubert und auf volle Funktionsfähigkeit geprüft.

Abfüllung der Reserven 2007

Diese Woche haben wir uns um die Abfüllung der roten Reserven des Jahrgangs 2007 gekümmert.
Folgende Weine sind nun frisch abgefüllt und dürfen zum Teil noch etwas auf der Flasche ruhen bevor sie in der Verkauf kommen.

ab sofort erhältlich:
Zweigelt 2008 - 2. Füllung

ab 1. September erhätlich:
Chardonnay vom Leithagebirge 2008

ab 1. Dezember erhältlich:
Kreideberg 2007
Heulichin 2007
Cabernet 2007

Grünernte

Wie im letzten Post berichtet, haben wir diese Woche mit der Grünernte bei den Rotweinen begonnen. Im Moment sind wir dabei unsere Zweigelt-Weingärten auszudünnen. Dabei werden bis zu 50% der Trauben weggeschnitten. Somit verbleiben, je nach angestrebter Qualität, 8 bis max. 12 Trauben pro Stock.

Die Arbeit an sich ist nicht besonder anstregend, mann sollte sie aber denoch mit vollster Konzentration, auch wenn das bei Temperaturen von 35°C nicht ganz einfach ist, durchführen. Immerhin wollen wir ja nur die besten Trauben an den Stöcken belassen, die Auswahl sollte deshalb möglichst sorgfältigst erfolgen. Ein Grund warum die grüne Lese bei uns am Weingut nur von mir und meinen Eltern persönlich durchgeführt wird.

Aporpos: In unseren Zweigelt-Weingärten am Leithagebirge beginnen sich die ersten Beeren schon zu verfärben.

Laubarbeit, Laubarbeit, Laubarbeit ...

Das vorherrschende Adria-Tief mit seiner ernormen Niederschlagsmenge (ca. 200 mm) scheint sich schön langsam in Wohlgefallen aufzulösen. Die Tage werden zunehmend angenehmer, wärmer, nicht mehr so schwül und die breits gewohnten Nachmittagsregen werden seltener. In den letzten Wochen haben wir uns, neben dem Pflanzenschutz, vorwiegend um die Laubarbeit gekümmert. Jede schöne Minute wurde genutzt um unseren Weingärten den letzten Feinschliff zu verpassen. Vorallem das Auslichten der Traubenzone bei den Rotweinsorten stand am Programm. Hierbei werden die Geiztriebe und eventuell auch wenige Blätter entfernt um die Trauben in einen möglichst luftigen Habschatten zu stellen.
Nächste Woche werden wir dann mit der Grünen Ernte (dem Ausdünnen) beginnen. Eine äußerst anspruchsvolle und zeitintensive Arbeit, die nur von mir und meiner Mutter durchgeführt wird.

SORTENSIEGER: ÖGZ Sommerweincup

Die Österreichische Gastronomie Zeitung (ÖGZ) hat, wie auch in den letzten Jahren, wieder eine Verkostung zum Thema Österreichische Sommerweine bis 12,5% Vol. Alk. veranstaltet. Die Ergebnisse werden in Form eines Einkaufsleitfaden für die Gastronomie der Zeitschrift beigelegt.

Unser Welschriesling 2008 wurde als Sortensieger ausgewählt und zählt somit zu den absoluten Kaufempfehlungen für den, hoffentlich bald kommenden, Sommer.

WELSCHRIESLING 2008
SORTENSIEGER: ÖGZ Sommerweincup

VINARIA Weinguide 2009/2010

Heute ist der neue VINARIA Weinguide erschienen und wir sind besonders stolz darauf heuer erstmalig darin gelistet zu sein.
Die Listung im VINARIA Weinguide ist nicht selbstverständlich. Die Weingüter für den Weinguide werden mit Hilfe eines sorgfältigen Bewertungsschemas, das besonders auf die konstante Qualität der Weine wert legt, ausgewählt.

Umsomehr freut es uns, dass unsere Weine bereits im ersten Jahr sehr gut bewertet wurden:

Empfehlenswerter Wein:
WEISSBURGUNDER 2008

1 von 3 Sternen:
CHARDONNAY 2008
CHARDONNAY vom Leithagebirge 2008
ZWEIGELT 2008
PINOT NOIR 2007
BLAUFRÄNKISCH 2007

2 von 3 Sternen:
BLAUFRÄNKISCH vom Föllikberg 2007
ZWEIGELT vom Leithagebirge 2007
KREIDEBERG 2007
HEULICHIN 2007
WAGENTRISTL 2006 (Finalist in der 3-Stern-Verkostung)

Volle Blüte voraus!

Bereits am Wochenende haben wir die ersten blühenden Gescheine bei den Frühsorten entdeckt. Doch jetzt blüht ziemlich alles, sogar beim Cabernet findet man bereits blühende Gescheine.

Nach einer alten Faustregel, dass die Ernte etwa 100 Tage nach der Blüte beginnt, können wir mit einer frühen Lese (Anfang September) rechnen.

Es blüht!

Bei meinem wöchentlichen Kontollgang durch die Weingärten, habe ich heute die ersten blühenden Gescheine entdeckt.

Vor allem beim Chardonnay sind schon sehr viele Blütenständen geöffnet.

Eine Drainage entsteht

Der Wasserhaushalt der Reben hat einen beachtlichen Einfluss auf die Traubenqualität. Die Reben sollen zwar ausreichend mit Wasser versorgt werden, sollen aber nicht "auf nassen Füssen" stehen. Deshalb sind einige unserer Weingärten mit einem künstlichen Entwässerungssystem ausgestattet. Diese Drainage ermöglicht es dem überschüssigen Bodenwasser leichter abzulaufen. Ein Großteil dieser Draingen sind bereits über 30 Jahre teilweise schon 50 Jahre alt und noch aus Tonrohren oder Steinen gelegt. Durch die laufenden Bodenbearbeitung der letzten Jahrzehnte sind sie teilweise beschädigt worden und müssen sofern nötig wieder Instandgesetzt werden.

So haben wir in den letzten Tagen die alte Drainage in der Ried Unterer Fölligacker repariert und erweitert. Der Schwarzerdeboden weißt hier einen hohen Tongehalt auf und ist mit Lehmeinschlüssen durchzogen. Diese teils recht großflächigen Lehmbänke halten das Bodenwasser und sind Grund dafür dass dieser Weingarten schon seit jeher über eine Drainage verfügt. Wurde sie in den letzten Jahren kaum benötigt, so haben die überdurchschnittlichen Niederschläge des Jahres 2008 und die darauffolgende Winterniederschläge die Instandsetzung der alten Drainage unumgänglich gemacht.

Auf der Suche nach der alten Drainage gemachten Probeaushub, nach einem Tag vollkommen mit Wasser gefüllt.

Es geht voran!

Wie im lezten Post berichtet, sind wir voll mit der Arbeit in den Weingärten beschäftigt.
Die Frühsorten (Chardonnay, Weißburgunder, Pinot Noir und Zweigelt) sind bereits ausgebrochen. Mit der Laubarbeit beim Blaufränkisch und Welschriesling haben wir auch bereits begonnen. Ab nächste Woche werden wir mit vollem Team beginnen die jungen Triebe in die ersten Drahtpaare einzuschlaufen, eine wichtige Arbeit die recht zügig zu Erledigen ist, da die Triebe jetzt sehr schnell wachsen. Je länger die Triebe sind, umso zeitaufwendiger wird die Arbeit und umso größer ist die Gefahr, das sie beim biegen brechen - und das wollen wir ja möglichst vermeiden.

Wir brechen aus?!?

Diese Woche geht es im Weingarten richtig los.
In den letzten Tagen sind die jungen Triebe aufgrund der warmen Temperaturen und der guten Wasserversorgung richtig in die Länge geschossen.
Deshalb haben wir bereits letzte Woche mit den ersten (Laub-)Arbeiten, dem Stockputzen und Ausbrechen begonnen.
Im Moment sind wir dabei die Wasserschosser -so werden die ungewollten Stockaustriebe am Rebstamm genannt- zu entfernen.
Gleichzeitig reduzieren wir die jungen Triebe am Fruchtholz und entfernen überschüßige Triebe am Rebkopf sowie Doppeltriebe. Diese Arbeiten wird in Winzerkreisen als Ausbrechen oder Jäten bezeichnet.
Das Ausbrechen ist nach dem Rebschnitt die 2. ertragsreduzierende und qualitätsfördernde Massnahme in unserem Betrieb. Als Faustregel gilt das nur 10-12 Triebe pro Laufmeter am Stock verbleiben sollen. Somit reduzieren wird auf 8 bis max. 12 Triebe pro Rebstock.
Die Arbeit selbst geht rasch und leicht von Hand und hat viele Vorteil. So können wir bereits sehr früh die Basis für eine lockere und gut durchlüftete Laubwand schaffen und die wenigen verbleibenden Triebe werden wesentlich besser mir Nährstoffen versorgt, was wiederum eine rasche und gleichmäßige Entwicklung mit sich bringt.

Austrieb

Haben sich die jungen Knospen sich vor einer Woche noch im Fruchtholz versteckt, so haben die letzten warmen Tage den Austrieb deutlich beschleunigt. Wir hoffen, dass das schöne Wetter jetzt anhält und kein Wintereinbruch mehr ansteht. Schon wenige Grade unter Null können die jungen Triebe erheblich schädigen und zu einem Ernteausfall führen.

Chardonnay - Ried Bartssatz

Abfüllung

Die Flaschenfüllung ist immer etwas besonderes für uns. Es ist jene Arbeit bei der alles passen muss. Denn sind die Weine erstmal auf der Flasche, haben wir keinen Einfluss mehr darauf - außer darauf zu achten, das sie beste Lagerbedingungen erhalten. Was bei der Füllung schief geht, kann nicht mehr gut gemacht werden.
Deshalb wurden unsere Weine in den letzten Wochen regelmäßig verkostet und analysiert.
Der Schwefelgehalt wurde gemessen und auf den vorgesehen Wert eingestellt.
Wichtige Maßnahmen damit die Weine möglichst haltbar sind.

Gefüllt wurde:
Zweigelt 2008 - 1. Tranche
Blaufränkisch vom Föllikberg 2007
Zweigelt vom Leithagebirge 2007

Die Weine werden jetzt etwa 14 Tage bei uns im Keller ruhen, bevor sie in den Verkauf gelangen.

Heulichin 2007

Heute haben wir unseren Topwein HEULICHIN Jahrgang 2007 cuvéetiert.
Nach einigen Wochen intensiver Verkostung der Grundweine und vielen verschiedenen Mischverhältnissen und Variatonen steht es nun fest.
Heulichin 2007 wird wie der Jahrgang 2006 ein Blend aus 50% Zweigelt, 35% Blaufränkisch und 15% Cabernet Sauvignon sein.

Nebenbei haben wir auch gleich die einzelnen Fässer Cabernet Sauvignon und Kreideberg 2007 vermählt.

Die Weine dürfen sich jetzt noch bis Anfang August in den Barriques harmonisieren, bevor sie zur Füllung vorbereitet werden.

Reserven 2007, Zweigelt 2008

Heute haben wir die ersten Lagenweine des Jahrgang 2007 aus den Barriques genommen.

Blaufränkisch vom Föllikberg 2007 und Zweigelt vom Leithagebierge 2007 liegen jetzt zur Harmonisierung in Edelstahltanks. Die Weine präsentieren sich sehr sturkuriert, markant und mit viel Facetten. In den nächsten Wochen werde wir die Weine für die Füllung vorbereiten (Schwefel einstellen, Filtrieren). Damit sie rechtzeitig zur Kellerwanderung am 18. & 19. April 2009 erhältlich sind.

Den klassischen Zweigelt 2008 haben wir auch gleich abgezogen, belüftet und in Tanks gelegt.
Auch er wird bei der nächsten Füllung auf Flasche kommen.

CHARDONNAY vom Leithagebirge 2008

Da sich für morgen (Faschingsdienstag) eine WeinjournalistIn von WeinPur angemeldet hat um unsere aktuellen Weine für das im Frühsommer erscheinende Bookazin "Best of Austria 2009" zu verkosten. Bin ich heute schon früh morgens durch den Keller gerast, um die Proben der diversen Chargen 2007 zu ziehen.
Vorallem wollte ich Muster für die beiden demnächst zu füllenden Weine - Blaufränkisch vom Föllikberg 2007 und Zweigelt vom Leithagebirge 2007 - ziehen. Bei dieser Gelgenheit habe ich aber auch gleich repräsentative Muster für Kreideberg, Heulichin und Cabernet Sauvignon 2007 gezogen - nur um mir heute mittags bzw. heute abends in aller Ruhe einen Gesamtüberblick über die Reserven 2007 zu verschaffen.
Als ich die Proben für der Rotweine 2007 soweit fertig hatte, wollte ich noch eben schnell die Fässer spontanvergoren Chardonnay 2008 verkosten. Und als ich das erste Fass öffnen wollte, kamm mir der Gummispund, unter Begleitung eines kräftigen Zischens und eim Schwall frischer Gärungskohlensäure, fast schon von allein entgegen.
Überraschend denn ich habe nicht mehr damit gerechnet, dass er die letzten Gramm Restzucker (8 g/l lt. letzter Anaylse Anfang Februar) doch noch vergären will. Umso überraschender das er jetzt wieder zu gären begonnen hat, da es im Keller im Moment knapp unter 10°C hat und der Wein erst vor kurzem der Jungweinschwefelung unterzogen wurde.

Die Weißweine 2008 sind da!

In den letzten Monaten haben wir unsere Weine bei Ihrer Weinwerdung und Reifung unterstützt und sanft gelenkt. Diese Woche war es endlich so weit. Wir haben gefüllt.
Die Weißweine 2008 sind auf der Flasche und im Verkauf erhältlich.